Funktionsdiagnostik

Lungenfunktion

Der Proband atmet mit verschlossener Nase über ein Mundstück zunächst ganz ruhig ein und aus. Auf Aufforderung holt er langsam ganz tief Luft, um dann so schnell wie möglich auszuatmen.

Mit dieser Methode können die verschiedenen Lungenvolumina und der Atemfluss gemessen werden, wichtige Parameter zum Nachweis von Bronchialasthma oder Engstellen im Bereich der Atemwege.

Elektrokardiogramm

Elektrische Signale aus dem Herzen werden an der Brustoberfläche und an den Extremitäten registriert und in einem Gerät gefiltert und verstärkt und dann als Herzstromkurven aufgezeichnet.

Im Ruhe-EKG kann man Aussagen über entzündliche Herzerkrankungen, Herzrhythmusstörungen und über Durchblutungsstörungen am Herzen machen.

Mit Hilfe des Belastungs-EKGs auf dem Fahrradergometer kann man darüber hinaus belastungsabhängige Herzrhythmus- oder Durchblutungsstörungen am Herzen sowie den Blutdruckverlauf unter Belastung aufzeichnen.

Das Langzeit-EKG registriert den Herzrhythmus über 24 Stunden und wird überwiegend zum Ausschluss von Herzrhythmusstörungen bzw. Reizleitungsstörungen eingesetzt. In seltenen Fällen wird danach auch die Notwendigkeit einer Herzschrittmachereinpflanzung abgeleitet.


Tipp:
Für die Untersuchungen müssen Sie nicht nüchtern sein. Falls nicht anders vereinbart, sollten Sie die bisher verordnete Medikation inklusive der Sprays für die Lunge eingenommen haben.